
medical magnesium hat sich seit Gründung einem Ziel verschrieben: Wir wollen Chirurgen hochfunktionale resorbierbare Implantate zur Verfügung stellen. Dabei nutzen wir Expertise aus allen technischen und klinischen Bereichen, um zum bestmöglichen Resultat zu kommen. Für jedes Implantat greifen wir auf die bestmögliche Alternative in der Herstellung, Verpackung und klinischem Handling zurück.
Kooperation mit Kliniken
Seit Beginn der Mission die nächste Generation von resorbierbaren Implantaten zu entwickeln suchen wir engen Kontakt zu klinischen Partnern, die mit Ideen und Erfahrungen aus der Praxis einen enormen Beitrag zu den finalen Implantatlösungen beitragen.
Das ideale Implantat entsteht immer dann, wenn die Bedürfnisse der Patienten, des operierenden Arztes und des medizinischen Personals zu Beginn der Entwicklung einfließen und regelmäßig während des Prozesses abgefragt werden. Wir freuen uns über jede Anfrage von Kliniken.

Qualität
Die komplette Produktionskette arbeitet nach dem internationalen Qualitätsstandard DIN EN ISO 13485. Die Leistungsfähigkeit und gleichbleibende hohe Qualität wird regelmäßig überprüft und permanent überwacht.
Neben diesen geforderten Standards werden innovative Messmethoden und Prüfverfahren eingesetzt, um die Produkte bis ins Detail zu verstehen.
Forschungsstandort Aachen
Aachen steht für Hochtechnologie und technische Innovationskraft. In diesem fruchtbaren Umfeld entwickeln und produzieren wir die medizinischen Implantate. Unser Team besteht zu großen Teilen zu aus Absolventen der RWTH Aachen.
Wir sind sehr stolz, den überwiegenden Teil der Produktionskette der Implantate in Aachen darstellen zu können und hier am Standort weiter wachsen zu können.


Team
Hinter medical magnesium steht ein interdisziplinäres motiviertes Team. Das gesamte Team arbeitet auf das Ziel hin, Patienten und Anwendern mit Spaß bei der Sache mit hochqualitativen Produkten zu versorgen.
Forschungsprojekte
Wir freuen uns Teil verschiedener Forschungsvorhaben in spannenden Netzwerken zu sein. Gemeinsam mit führenden Institutionen arbeiten wir an Ansätzen zur Verbesserung der chirurgischen Versorgung. Durch diese Ergebnisse werden die Implantate noch weiter auf die Anforderungen der modernen klinischen Versorgung verfeinert. Wir freuen uns die Potenziale von Magnesiumtechnologie in vielen medizinischen Indikationen zu erforschen.

RePlaSys
Entwicklung eines Innovativen resorbierbaren Plattensystems aus Magnesium
Innerhalb der Trauma- und Unfallchirurgie stellen Frakturen im Fußbereich eine der fallzahlstärksten und gesundheitswirtschaftlich bedeutendsten Behandlungen dar. Der derzeitige Versorgungsstandard von Frakturen im Fußbereich stellt eine operative Implantation von Titanplatten dar, die in vielen Fällen nach der Frakturheilung eine Entnahme des Implantatmaterials in einer zweiten Operation erfordert. Neben der erneuten schmerzhaften Rehabilitation und dem Infektionsrisiko für den Patienten entstehen dadurch hohe und steigende gesundheitsökonomische Kosten.
Ziel des Vorhabens ist die anwendungsbezogene Entwicklung eines innovativen resorbierbaren Plattensystems aus Magnesium, das beim Abbau des Implantats den Knochenaufbau fördert. Dazu wird in Zusammenarbeit mit dem Institut für Allgemeine Mechanik RWTH Aachen und dem Institut für Versuchstierkunde Universitätsklinikum Aachen die benötigte Implantattechnologie in einem Computermodell simuliert und optimiert und die resultierenden Plattendesigns biomechanisch getestet. Die Wirksamkeit des neuen Plattendesigns wird dann in einer präklinischen Studie evaluiert.
Partner:



MagNumGo
Optimierung des aktuellen Versorgungsstandards durch Entwicklung eines Implantats mit begünstigtem Knochenwachstum.
Eine der fallzahlenstärksten und gesundheitswirtschaftlich bedeutendsten Behandlungen der Sportmedizin ist die Rekonstruktion von Kreuzbändern. Dazu wird nach dem derzeitigen Versorgungsstandard von Kreuzbandrissen eine operative Transplantation von Sehnentransplantaten durchgeführt, die durch resorbierbare Kunststoffschrauben im Knochen fixiert werden. Im Rahmen dieses Forschungsprojektes findet die klinische Erforschung einer innovativen Versorgungsart statt.
Forschungsinhalt ist die Entwicklung der mm.IF, einer resorbierbaren Schraube aus Magnesium zur Rekonstruktion des vorderen Kreuzbands, die nach Einheilung des Sehnentransplantates physiologisch abgebaut wird und gleichzeitig neues Knochengewebe bildet.

Fibrograft
Entwicklung eines Verbundwerkstoffs aus Magnesium und Fibroin zur Verwendung als Knochenersatzmaterial.
In einer alternden Gesellschaft nehmen die Regeneration und der natürliche Ersatz von Gewebe eine zunehmend wichtigere Rolle ein. Aufgrund der begrenzten Verfügbarkeit körpereigener Transplantate liegt ein wichtiger Aspekt der Materialentwicklung in der Prozessierung von Werkstoffen zu komplexen Trägerstrukturen, welche die gezielte Ausbildung bestimmter Gewebearten durch die Stammzelltherapie und das Tissue Engineering ermöglichen könnten.
Eine Alternative stellt natürlich gewonnenes Seidenfibroin aus dem Kokon des Maulbeerspinners dar.
Im Rahmen des Vorhabens wird ein neuartiger und natürlicher Löseprozess genutzt, welcher die Herstellung verschiedener Formen und Strukturen mit einstellbarer Mikrostruktur ermöglicht. Hierdurch wird eine zielgerichtete Differenzierung von Stammzellen in die wichtigsten Gewebearten ermöglicht. Das Teilziel von medical magnesium ist die Entwicklung einer geeigneten Magnesiumstruktur, die in Kombination mit der Werkstofftechnolgie der Fibroinlösung einen Verbundwerkstoff bildet und als Knochenersatzmaterial verwendet werden kann.
Dieses Projekt wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.
Partner:




medical magnesium x EIT Health
medical magnesium ist ein aktives Mitglied der EIT-Gesundheits-Community und ist stolz darauf, der großen Anzahl von erfolgreichen Startups aus dem Gesundheitsbereich in dieser Initiative anzugehören.
