Flake Refixation & OCD Refixation
Osteochondrosis dissecans ist eine Erkrankung, die zu einem Knorpel-/Knochenschaden im Gelenk führt. Meist als Folge eines Traumas stirbt der unter dem Knorpel liegende Knochen ab und es treten degradative Veränderungen auf. Im späten Stadium kann es zur Ablösung des Knorpel-Knochen-Stücks kommen, welches Schäden und Blockierungen des Gelenks verursacht. Teilweise können diese Ablösungen wieder operativ refixiert werden.
Eine weitere sehr ähnliche Verletzung stellen traumatische Abrisse oder Abscherungen der Knorpeloberfläche im Gelenk dar, wo größere Teile (sog. Knorpel-Knochen-Flakes) ausbrechen. Diese können vielmals in einer schnell erfolgenden OP refixiert und eine Ausheilung erreicht werden. Bei beiden Verletzungen ist meistens das Kniegelenk betroffen.

Postoperative Bildgebung
Vorteile von mm.CS
- Sie fixiert Knochenfragmente sicher und sorgt für eine primäre Stabilität
- Die mm.CS ist in drei Durchmessern (2,8, 3,5 und 5,0 mm) und verschiedenen Längen erhältlich
- Sie wird bei Rekonstruktionsverfahren eingesetzt, um die Knochenkontinuität wiederherzustellen
- Auch zur Refixierung von kleineren kortikalen, Spongiosa- und Osteochondralfragmenten oder Abrissfrakturen sowie Arthrodesen kleinerer Gelenke
- Einsatzmöglichkeiten bei therapeutischen offenen, arthroskopischen und minimalinvasiven orthopädischen und/oder unfallchirurgischen Eingriffen
mm Case Studies & Publikationen:
Priv.-Doz. Dr. med. Daniel Günther, MHBA, FACS
Kliniken Köln
Priv.-Doz. Dr. med. univ. Christoph Kittl MD(res)
Universitätsklinikum Münster
„Magnesium ist ein interessanter biologischer Werkstoff. Die neuartige Legierung ist vielversprechend und das Eindrehverhalten der Schrauben überragend. Was wir benötigen, sind im nächsten Schritt Langzeitergebnisse, um das Resorptionsverhalten in vivo beurteilen zu können“

Priv.-Doz. Dr. med. Daniel Günther, MHBA, FACS
Kliniken Köln, Germany